Das Projekt "Teilhabe Landwirtschaft"

Das Projekt „Teilhabe Landwirtschaft“ richtet sich an sächsische Landwirt*innen, die sich für eine inklusive Ausrichtung ihrer Betriebe
interessieren. Konkret geht es um die Beschäftigung von Menschen mit
Behinderungen auf landwirtschaftlichen Betrieben.

Soziale Landwirtschaft bietet Betrieben ein zusätzliches Standbein und eine Möglichkeit der Einkommensdiversifizierung und Arbeitskräftegenerierung. Mittlerweile entdecken immer mehr grüne Betriebe diese gleichermaßen
sinnstiftende wie gewinnbringende Möglichkeit für sich, stoßen dabei aber auch auf pädagogische und organisatorische Fragen.

Hier setzt das Projekt „Teilhabe Landwirtschaft. Neue Wege im Arbeitsleben“ an. Interessierte Landwirt*innen bzw. Inhaber*innen
grüner Betriebe können kostenlos an Weiterbildungsangeboten mit unterschiedlichen Formaten und Inhalten teilnehmen.

Das Projekt ist Teil der ELER-Förderung „Wissenstransfer“ des sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (kurz SMEKUL)

Wer steht hinter dem Projekt "Teilhabe Landwirtschaft?

Projektleiter
Prof. Dr. Stephan Beetz

M.Sc. Heike Delling

Dipl. Heilpäd.
Rebecca Kleinheitz

B.A. Sarah Schwelp

Die Hintergründe zum Projekt

Dem aktuellen Projekt „Teilhabe Landwirtschaft“ geht das Projekt „InnoLawi“ der Hochschule Mittweida voraus.
Mit der bundesweiten Einführung des „Budgets für Arbeit“ und den „Anderen Leistungsanbieter“ schafft das
Bundesteilhabegesetz Alternativen zu Werkstätten für Menschen mit Behinderung und ermöglicht damit unter anderem die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung auf landwirtschaftlichen Betrieben. Über drei Jahre wurden 8
Modelbetriebe in Sachsen intensiv auf dem Weg zum „Anderen Leistungsanbieter“ begleitet und unterstützt. Aus den gesammelten Erfahrungen konnte am Ende des Projektes ein Leitfaden für Landwirtschaftsbetriebe auf dem Weg zum „Anderen Leistungsanbieter“ entstehen. Das Handbuch finden Sie hier